Typischer Tag im Leben bei HUBACHER

Typischer Tag im Leben bei HUBACHER

Die besten Kollegen der Welt

Unbefristete Verträge

Übertarifliche Bezahlung

Mein Job – vielseitig und anspruchsvoll, gelegentlich auch stressig, 
aber niemals langweilig!

Montag, 7.30 Uhr – Ich bin mit meinem Firmenfahrzeug direkt zur Baustelle gefahren. Ich betreue u.a. ein spannendes Projekt in der Kölner Innenstadt – die Sanierung eines denkmalschützten Gebäudes mit mehreren Wohneinheiten. Die Wohnungen werden aufwendig und sehr hochwertig saniert – die Eigentümer sind entsprechend anspruchsvoll. Da gibt es schon mal sehr genaue und detaillierte Nachfragen. Aber ich arbeite gerne mit Menschen und je unterschiedlicher das Umfeld, desto spannender ist es!

Das Haus wurde komplett entkernt, das heißt, wir haben von der Verrohrung im Keller bis zur Endmontage der Küchen- und Badezimmerarmaturen alles im Bereich Heizung, Sanitär und Lüftung gemacht. Im alten Gewölbekeller dieses Altbaus wurde es manchmal ganz schön kniffelig – es gibt keine genauen Zeichnungen und Pläne von dem Altbau – da sind genaues Hinsehen und manchmal auch Improvisationstalent und viel Erfahrung gefragt. Ich muss natürlich immer im Blick behalten, ob das notwendige Werkzeug auf der Baustelle ist und muss in Absprache mit meinem Projektleiter im Büro das notwendige Material frühzeitig bestellen und die Lieferungen koordinieren. Natürlich prüfe ich, ob die Materiallieferungen vollständig sind – oder ich beauftrage damit einen meiner Kollegen. Auf dieser Baustelle besteht das Team aktuell aus drei Monteuren – echte Kenner Ihres Fachs. Auch Auszubildende und Helfer sind manchmal mit auf der Baustelle, da muss ich schon mal das ein oder andere mehr erläutern und kann nicht alles voraussetzen. Gerade zu Beginn, als aufgrund des engen Terminplans Manpower gefragt war und wir daher mit einem größeren Montageteam von insgesamt 10 Mann gestartet sind, war es ein wenig hektisch – da muss man schon den Überblick behalten.

Ich habe auch mal als Auszubildender im Bereich Sanitär Heizung Klima angefangen. Nach meiner Lehre habe ich mich stetig weitergebildet und mir über die Jahre ordentlich Berufserfahrung „draufgepackt“. Das hilft mir natürlich täglich auf der Baustelle. Denn es gibt immer Fragen – und es läuft oft nicht so, wie man es ursprünglich geplant hat. Da muss man oft schnell und entschieden reagieren. Die Verantwortung liegt bei mir – aber das selbständige Arbeiten macht mir sehr viel Spaß. Hier kann ich mein Organisationstalent und meine planerischen Fähigkeiten voll einsetzen. Auch Mitarbeiter zu führen ist nicht immer einfach – aber wenn das Team gut miteinander arbeitet, macht es richtig Spaß. Da wir in unserer Firma immer wieder Veranstaltungen haben, bei denen wir uns im privaten Rahmen treffen, kenne ich mein Team auch privat. Das hilft, auch mal bei familiären Problemen oder Durchhängern zu unterstützen und Verständnis zu zeigen. Aber wir wissen alle, dass unser Job nur dauerhaft sicher ist, wenn wir wirtschaftlich arbeiten – und das ziehen wir durch. Denn klar – ich muss als bauleitender Obermonteur fachlich gut aufgestellt sein und muss wissen, von was ich da rede – aber das wirtschaftliche Arbeiten ist fast ebenso wichtig. Denn was bringt die schönste Baustelle, wenn unsere Firma damit nichts verdient? Nur mit profitablen Aufträgen ist unser Job gesichert – und daran arbeiten wir gemeinsam.

Nach einer kurzen Kaffeepause schaue ich mir die Wohnung, in der wir gerade die Endmontage machen, an. Hier müssen wir sehr sauber arbeiten – die exklusiven und sehr teuren Armaturen in den Bädern müssen natürlich ohne Kratzer und Macken installiert werden. Aber da habe ich ein Auge drauf und spreche vorher noch mal alles genau mit meinen Monteuren vor Ort durch. Zu meinem Job gehört es natürlich auch, den kalkulierten Zeitplan im Auge zu behalten und einen Terminverzug frühzeitig zu erkennen. Das ist wichtig für den Architekten und den Bauherrn, denn Umzugstermine lassen sich nicht so einfach verschieben. Und die von unserer Kalkulation ermittelten Montagezeiten sollten wir schon einhalten. Wenn ich erkenne, dass etwas aus dem Ruder läuft, dann halte ich Rücksprache mit meinen Kollegen im Büro. Brauche ich kurzfristig noch Leute auf der Baustelle, weil es zu Überschneidungen mit anderen Gewerken kommt, helfen mir meine Kollegen in der Disposition so gut es geht und schicken mir Kollegen von anderen Baustellen. Wir arbeiten da Hand in Hand. A propos – ich arbeite auf den Baustellen natürlich selbst auch mit. Als Handwerker muss ich mich handwerklich betätigen – sonst fehlt mir was. Zwischendurch gibt es für mich dann aber immer wieder Telefonate oder Schriftkram zu erledigen. Wir müssen täglich den Baufortschritt dokumentieren, Aufmaße machen und Arbeitsnachweisen ausfüllen - Papierkram gehört zu meinem Job einfach dazu. Und am Ende der Bauphase sieht man immer, was man mit erschaffen hat – von einem maroden Altbau zum kernsanierten Prachtbau! Da kann man schon mal stolz darauf sein.

Die Koordination mit den anderen Gewerken ist natürlich nicht immer einfach auf größeren Baustellen. Ein kompetenter Projektsteuerer vom Bauherrn ist da immer eine große Hilfe. Aber den Luxus eines übergeordneten Koordinators gibt es manchmal nicht, und dann bin ich für mein Gewerk Sanitär Heizung Klima gefragt. Bei den Baubesprechungen muss ich mich mit den anderen Monteuren – den Trockenbauern, Fliesenlegern, Elektrikern usw. abstimmen. Telefonieren, Gespräche und Abstimmungen vor Ort mit meinen Mitarbeitern, anderen Handwerkern, Lieferanten, dem Architekten, den Bauherren und nicht zuletzt mit meinem Chef gehören zu meinem Alltag. Der Kontakt macht mir einfach Spaß, denn die Kombination aus technischem Fachwissen und wirtschaftlichem Denken, Organisation und Kommunikation mit verschiedensten Leuten macht den Job des bauleitenden Obermonteurs so spannend!

Unsere Mittagspause machen wir so pünktlich wie möglich, der Magen knurrt um 12.00 Uhr und fordert Nachschub. Wenn aber gerade noch eine wichtige Arbeit zu erledigen ist, dann verschieben wir die Pause auch schon mal – die Baustelle ist nun mal kein Uhrwerk, das um 12.00 Uhr stoppt, sondern ein laufender Prozess, bei dem man flexibel sein muss. Klar, dass es bei Großbaustellen am Ende schon mal stressig wird und zu Überstunden kommen kann. Aber die Stunden schreibe ich auf und kann damit meinen Urlaub oder mal ein Wochenende verlängern.

Am Nachmittag kommt eine Materiallieferung vom Großhändler. Ich prüfe das Material und muss mal wieder ein fehlerhaftes Teil reklamieren – meinen Ansprechpartner beim Großhändler habe ich auf einer Kundenveranstaltung schon mal persönlich kennengelernt – so haben wir einen persönlichen und freundlichen Kontakt, auch wenn es zu Reklamationen kommt. Den Schriftverkehr hierzu gebe ich natürlich an unsere Buchhaltung weiter, damit die die Rückgabe verbuchen können.

Mein Chef legt viel Wert auf gute Fahrzeuge und hochwertiges Werkzeug – das kommt uns auf den Baustellen natürlich zu Gute. Unsere neu beschrifteten Fahrzeuge sind echt ein Hingucker – macht Spaß, damit zur Baustelle zu fahren. Wenn Werkzeug fehlt, kommen wir kurzfristig an Ersatz. Da wir kein großer Konzern sind, wo lange Wege typisch sind, sondern ein mittelständisches Unternehmen, laufen viele Dinge hier sehr schnell und direkt. Wir können Ideen einbringen und Verbesserungsvorschläge machen. Diese Dynamik macht Spaß und motiviert.

In unserer Branche gibt es immer wieder Neuerungen – wenn es für mich notwendig ist, kann ich mich in Absprache mit meinem Chef jederzeit zu Fortbildungen anmelden. So bin ich immer auf dem neuesten Stand.
Mein Job im Bereich Heizung Sanitär Klima – vielseitig und anspruchsvoll, gelegentlich auch stressig, aber niemals langweilig!

Share by: